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Abwerzger: „Die aufgedeckten Geldflüsse des Landes zu ÖVP-Organisationen sind nur die Spitze des Eisbergs.“

Tirols FPÖ-Landesparteiobmann gratuliert dem Rechnungshof zum Prüfbericht und erinnert daran, dass FPÖ und Liste Fritz die Initiatoren waren.

Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger zeigt sich erfreut, dass der Landesrechnungshof schonungslos die Verzweigungen zwischen Land Tirol und der ÖVP aufgezeigt hat: „Die aufgedeckten Geldflüsse des Landes zu ÖVP-Organisationen sind aber nur die Spitze der Verbindungen zwischen Landhaus und den ÖVP-Büros“, erörtert Mag. Abwerzger.

Nach den Skandalen um die Tiroler Jungbauernschaft und den Seniorenbund ist dies ein weiteres negatives Indiz, für das System ÖVP in Tirol. „LH Anton Mattle muss nun Stellung beziehen, er ist Obmann der ÖVP und Landeshauptmann, und er muss sämtliche Geldflüsse einstellen“, kontert Mag. Abwerzger scharf.

Der FPÖ-Chef weiters: „Die ÖVP bedient sich schamlos an Landesunternehmen. Es braucht endlich eine tatsächliche Trennung von Landesunternehmen und der ÖVP. Sprüche, wie jener von ÖVP-NAbg. Franz Hörl, dass ihnen, der ÖVP, die TIWAG, die Hypo Tirol Bank AG usw. gehöre, sind nicht nur flapsige Sprüche, sondern Realität.“

Er fordert auch eine Rückzahlung: „Wenn die Verantwortlichen im Bauernbund Anstand hätten, würden sie die Gelder zurückzahlen, sind ja beim Bauernbund allein 360.000 Euro.“

Abschließen kündigt Mag. Abwerzger einen Antrag im kommenden Landtag an, dass hinkünftig alle landeseigenen Unternehmen in den Satzungen festlegen, dass jegliche Geldflüsse an Parteien, Kandidaten oder parteinahe Organisationen verboten werden. 

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