Einen Tag nachdem eine vom Landwirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Studie der Uni für Bodenkultur über das "Lebensraum und Konfliktpotenzial" von Wölfen in Österreich präsentiert worden war, rückt nun der Tiroler ÖVP-Klubobmann Mag. Jakob Wolf medial aus, um die Tiroler Almbauern zu beruhigen.
Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger beweist diese Vorgehensweise der ÖVP, „dass die Schwarzen in der Frage des Umganges mit Wölfen auf den Almen keine einheitliche Linie verfolgen. Fakt ist, dass das jahrelange Zaudern der ÖVP in der Frage des Schutzstatus des Wolfes zu einem massiven Anstieg an gefährlichen großen Beutegreifern in Tirol geführt hat.
Umso irritierender ist für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann, dass die ÖVP-SPÖ-Landesregierung den Antrag um eine Änderung des Tiroler Almschutzgesetz, der von FPÖ, Liste Fritz und Neos im Juli im Landtag eingebracht wurde, abgelehnt wurde. „Wir forderten, dass einem Jagdausübungsberechtigten die letale Entnahme eines Wolfes durch weidgerechten Abschuss mit einer Schusswaffe erlaubt ist, sofern durch den Wolf das Leben oder die Gesundheit der in Alpschutzgebieten, gehaltenen landwirtschaftlichen Nutztiere gegenwärtig gefährdet oder unmittelbar bedroht ist."
Mag. Abwerzger, fasst zusammen: „Die traurige Blutsommerbilanz 2025 auf den Tiroler Almen beweist, dass die stetig steigende Bedrohung der Schafe und Weidetiere durch das mediale schwarze Geheule sicher nicht weniger wird."