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Abwerzger: „Die Führung des Landesenergieversorgers Tiwag ist nicht mehr länger tragbar.“

Für den Tiroler FPÖ-Obmann ist das Agieren der Tiwag-Führung unethisch und moralisch verwerflich.

Das Momentum Institut hat – wie medial berichtet - die Gewinne der neun österreichischen Landes-Energieunternehmen ausgewertet. Die Tiwag habe im vergangenen Jahr ihren Gewinn im Vergleich zu den Vorjahren um 82 Millionen Euro erhöht. Diese Tatsache ist für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger nun klar der Beweis, dass die Führung des Landesenergieversorgers nicht mehr länger tragbar ist: „ÖVP-LH Anton Mattle muss nun sofort handeln, er ist Eigentümervertreter und den Tirolerinnen und Tiroler gegenüber verantwortlich, die sich den Strom und im Winter das Heizen nicht mehr leisten können“, zeigt sich Mag. Abwerzger erbost, der festhält: „Die Kundinnen und Kunden der Tiwag und anderer Stromanbieter wissen nicht mehr wie sie weiter den Strom bezahlen sollen, doch die schwarz-rote Landesregierung unternimmt gar nichts, damit der Bevölkerung die Existenzängste genommen werden.“

Für den Tiroler FPÖ-Obmann ist das Agieren der Tiwag-Führung unethisch und moralisch verwerflich: „Es muss nun ein personeller Schlussstrich gezogen werden, denn nicht nur die Bevölkerung leidet unter der fragwürdigen Strompreispolitik, sondern auch das Unternehmen leidet unter dem schlechten Ruf.“

Der Obmann des Finanzkontrollausschusses und des Beteiligungsunterausschuss erinnert daran, dass von der Führung der Tiwag in der Sitzung angegeben wurde, dass bei einem Haushalt durchschnittlich 7,— mehr und jährlich ca. 70,— mehr an Belastungen zu erwarten sind. „Die Realität kennen wir nun, Menschen schicken mir beinahe täglich Vorschreibungen mit weit über 200%. Fallweise bis zu 400% mehr. Als Obmann des Ausschusses und als Abgeordneter fühle ich mich ob dieser Falschinformationen verarscht. Wenn schon - offenbar - die Führung der Tiwag nicht in der Lage ist, ordentliche und richtige Zahlen zu liefern, dann muss der Eigentümervertreter, LH Mattle endlich eingreifen.“

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