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24. Jänner 2023 | Landtag, FPÖ, Finanzen, Innenpolitik

Abwerzger: „Die GemNova muss zu ihren Wurzeln zurück.“

Das Land Tirol muss zu allererst die Finanzflüsse von den Gemeinden an die GemNova prüfen, bevor Steuergelder zur wirtschaftlichen Rettung fließen, und die Finanzlage muss dem Tiroler Landtag offengelegt werden.

„Die Beweggründe des Tiroler Gemeindeverbandes eine Gesellschaft zu gründen, um die Gemeinden bei der Erbringung von Services und Dienstleistungen zu entlasten, sind nachvollziehbar, stellt dies doch eine finanzielle Entlastung vieler Kommunen dar“, erörtert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger in einer Reaktion zum heutigen Bericht der Tiroler Tageszeitung. „Dass diese Gesellschaft aber innerhalb kürzester Zeit zu einem aufgeblähten Apparat mit zahleichen Subgesellschaften wurde, das ist nicht verständlich“, erörtert Mag. Abwerzger, der nun die im Raum stehende Finanzspritze seitens des Landes Tirol mehr als hinterfragt. „Es ist ja nicht erstmals, dass diese Gesellschaft für negative Schlagzeilen sorgt, wie kürzlich die Diskussion um die Beteiligung der GemNova an der ‚Ride with Passion GmbH‘ gezeigt hat“, erinnert Mag. Abwerzger.

Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann steht fest: „Intransparente Personal- und Finanzpolitik sorgen seit Jahren für mediale negative Schlagzeilen. Die Tiroler Landesregierung wäre jetzt gefordert, die Finanzflüsse von den Gemeinden an die GemNova zu prüfen und zu untersuchen zu lassen, denn schließlich sind das öffentliche Gelder. Außerdem muss die finanzielle Situation dem Tiroler Landtag offengelegt werden“, fordert Mag. Abwerzger, der anfügt: „Die GemNova muss zu ihren Wurzeln zurück, und es braucht eine externe professionelle Unternehmensberatung sowie ein Sanierungskonzept, um zu retten, was zu retten ist.“

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