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Abwerzger: „Die Kulturtreibenden ringen um ihr Leben, daher darf es fortan keine Bevorzugung für eine Sparte oder Richtung geben.“

FPÖ-Landesparteiobmann verweist auf angenommen Antrag der FPÖ-Fraktion im Tiroler Landtag, wonach die Aktion „Tirol zualosn“ heuer fortgesetzt wird, ohne Bevorzugung für Mitglieder des Tiroler Volksmusikvereins.

„Ein vernünftiger Schritt in Richtung Förderung heimischer Musikerinnen und Musiker aller Sparten“, erklärt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag Abwerzger, zur heutigen Annahme eines diesbezüglichen Antrages der FPÖ-Fraktion im Tiroler Landtag.

Im Sommer 2020, haben das Land Tirol, die Wirtschaftskammer Tirol, die Lebensraum Tirol Holding, der Volksmusikverein, der Sängerbund und der Blasmusikverband Tirol sich zusammengetan und die Aktion „Tirol zualosn“ auf den Weg gebracht. Gastwirte erhielten eine Förderung von bis zu 80 Prozent der Gagen sowie Unterstützung bei der Organisation der Veranstaltung durch den Tiroler Volksmusikverein. Insgesamt 200.000 Euro hat das Land dafür zur Verfügung gestellt. „Wie sich aber dann herausstellte, wurden die Förderungen nur an Mitglieder des ‚Tiroler Volksmusikvereins‘ vergeben. Diese Vergabepraxis sorgte für Unmut bei Musikern, die nicht Mitglied des Tiroler Volksmusikvereins sind, bzw. Künstlerinnen und Künstler im Bereich des volkstümlichen Musiksektors, oder populärer Musik“, erinnert Mag. Abwerzger.

Der FPÖ-Politiker verweist darauf, dass nun durch den Antrag der FPÖ-Fraktion gesichert ist, dass diese Förderaktion wiederholt wird, aber für sämtliche Künstlerinnen und Künstler alles Musiksparten offensteht: „Die Kulturtreibenden ringen um ihr Leben, daher darf es fortan keine Bevorzugung für eine Sparte oder Richtung geben, was nun durch die Annahme des Antrages der FPÖ-Fraktion gesichert ist.“

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