„Allein in Tirol bis Ende Februar 2022 wurden rund 268 Millionen Euro für Corona-Tests ausgegeben“, stellt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger in einer Aussendung die immensen finanziellen Zuschüsse seitens des Landes Tirol für Covid-19 Maßnahmen in Frage. Bis Ende Dezember 2022 ging man schätzungsweise von 364 Millionen Euro für Testungen in Tirol aus. „Die Covid-19-Test-Kosten für das Jahr 2022 liegen leider noch immer nicht vor“, zeigt sich Mag. Abwerzger mehr als irritiert, der daran erinnert, dass die Testungen ja von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich teuer sind. „In Tirol sind die Testungen seit Anbeginn am teuersten“, kontert Mag. Abwerzger, der daran erinnert, dass die FPÖ sich immer gegen die Testungen von symptomlosen bzw. gesunden Personen ausgesprochen hat.
Für ihn trägt am finanziellen Pandemiedesaster die ÖVP auf Bundes- und Landesebene die Hauptschuld. „Die ÖVP hat die Menschen eingesperrt, sie hat eine Impfapartheid zugelassen, die Bevölkerung gespalten, eine traumatisierte Jugend hinterlassen und nun will die ÖVP den Ungeimpften die Hand reichen, das ist an politischer Perfidität nicht zu überbieten“, kontert der Tiroler FPÖ-Obmann.
Für Mag. Abwerzger sind die Kosten der Tests allerdings nur ein Teil: „Was wurde alles angekauft, Impfdosen, Schutzausrüstungen, Safe-House, die Anmietungskosten für die Impf- und Teststraßen, Milliarden Euro wurden investiert, und werden immer noch investiert, da sich die ÖVP weigert die Pandemie für beendet zu erklären“, listet Mag. Abwerzger auf, der anmerkt: „Diese Gelder, die falsch investiert wurden, hätte man jetzt notwendig gebraucht, damit der Kampf gegen den Teuerungs-Tsunami gewonnen werden kann.“