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14. Dezember 2025 | Landtag, Bezirke

Abwerzger: „Dieser Schritt war nicht überdacht, denn die gedruckten Fahrpläne gaben gerade älteren und sehbehinderten Personen eine gewisse Sicherheit.“

FPÖ-Landesparteiobmann fordert VVT auf, baldigst wieder gedruckte Linienfolder anzubieten.

„Vor dem Kopf gestoßen", fühlen sich laut dem Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger zahlreiche Nutzer des öffentlichen Verkehrs in Tirol. Grund dafür sei die Tatsache, dass seit heute keine gedruckten Linienfolder mehr vom Verkehrsverbund Tirol (VVT) angeboten werden. „Bereits im vergangenen Sommer gab der VVT bekannt, dass mit Fahrplanwechsel 2025 am 14. Dezember 2025 keine Linienfolder mehr gedruckt werden, doch dieser Schritt war nicht überdacht, wie sich bereits jetzt zeigt", erörtert Mag. Abwerzger.

Der FPÖ-Landesparteiobmann verweist darauf, dass gerade ältere und sehbehinderten Personen Probleme mit den digitalen Angeboten haben. „Dieser Schritt war nicht ganz überdacht, denn die gedruckten Fahrpläne gaben gerade diesen Personen eine gewisse Sicherheit, gerade in peripheren Regionen, wo die Busanbindung endscheitend ist, um Lebensmittelgeschäfte zu erreichen, Arzttermine wahrzunehmen, oder Bargeld in der Bank zu besorgen", stellt Mag. Abwerzger fest.

Mag. Abwerzger fordert daher die Verantwortlichen des VVT auf, „baldigst wieder gedruckte Linienfolder zu produzieren, um allen Nutzern des VVT ein noch besseres Service anzubieten, sollte das nicht der Fall sein, werden wir diese Problematik im Tiroler Landtag mittels Dringlichkeitsantrags thematisieren."

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