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29. Juli 2019

Abwerzger: „Erst wenn die Pendler eine wirkliche Alternative haben, kann man über weitere Maßnahmen in diesem Bereich nachdenken.“

FPÖ-Landesparteiobmann übt Kritik an den Aussagen von ÖVP-KO Mag. Wolf und Verkehrslandesrätin Mag. Felipe in der Frage des Dieselprivilegs.

Tirols FPÖ-Landesparteiobmann Klubobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger übt in einer Aussendung Kritik an ÖVP-KO Mag. Jakob Wolf und Verkehrslandesrätin Mag. Ingrid Felipe hinsichtlich ihrer Kritik an der ehemaligen Bundesregierung in Verkehrsfragen: „Faktum ist, dass in der Frage des Dieselprivilegs der ÖVP-Finanzminister der größte Bremser war.“ Mag. Abwerzger weiters: „Zudem steht fest, solange das Angebot - insbesondere für Pendler - mit dem öffentlichen Personennahverkehr nicht verbessert wird, muss man die Finger vom Dieselprivileg für Pkw weglassen. Erst wenn die Pendler eine wirkliche Alternative haben, kann man über weitere Maßnahmen in diesem Bereich nachdenken. Davon sind wir aber noch meilenweit entfernt“, so der Tiroler FPÖ-Obmann, der die ÖVP auffordert zur Vernunft zurückkehren. „Zuerst Tempo 100 und jetzt noch eine Verteuerung für die Pkw-Nutzer kommt sicher nicht in Frage, die zigtausenden Pendler würden sich bedanken.“ Mag. Abwerzger sieht andere prioritäre Maßnahmen: „Aus meiner Sicht wird der Verkehr nur unmerklich weniger, man sollte deshalb schauen, dass er ökologischer, sprich umweltfreundlicher wird. Es braucht daher Anreize für die Anschaffung von Neuwagen, auch in den Bereichen der Elektrofahrzeuge und Wasserstoffenergie.“

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