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Abwerzger: „Es braucht keine Städtereise nach Brüssel, sondern endlich die Entnahme von Problemwölfen.“

FPÖ kritisiert Show-Politik von LH-Stv. Geisler und warnt vor blutigem Almsommer.

Kritik übt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger an der Reise von ÖVP-LH-Stv. ÖR Josef Geisler nach Brüssel bezüglich der Wolfsproblematik. „Es braucht keine Städtereisen durch Europa, sondern endlich die Entnahme von Problemwölfen“, kontert Mag. Abwerzger in einer Aussendung, der diese Aktion als verzichtbare „Showpolitik“ und Ausdruck vollkommener „Hilfslosigkeit“ tituliert.

Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann ist die Tiroler Landesregierung gefordert, endlich Maßnahmen gegen die wiederholten blutigen Schafsrisse in Tirol zu setzen. „Die Entnahme von einzelnen Exemplaren muss zukünftig auf einfachen Wege mittels Bescheidgebung der Bezirksverwaltungsbehörde ermöglicht werden, das derzeitige Verfahren ist untauglich“, konkretisiert Mag. Abwerzger, der wiederholt festhält: „Länder wie Schweden machen es ja vor. Man muss halt auch mal den Mut haben und ein Verfahren vor dem EuGH riskieren. Die Gesundheit geht vor, ein Problemtier war ja heuer schon direkt vor einer Schule aktiv. Was kommt als Nächstes, und wer übernimmt die Verantwortung, wenn ein Mensch, ein Kind Opfer einer Wolfsattacke wird“, gibt er zu bedenken. „Ich frage mich schon wer hat in Tirol das Sagen, die einstig mächtige ÖVP oder die Grünen, die von der Landwirtschaft keinerlei Ahnung haben.“

Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann steht abschließend dezidiert fest, dass „ein blutiger Almsommer durch Wolfs-Beuteraubzüge um jeden Preis verhindert werden muss, daher müssen Problemwölfe sofort entnommen werden.“

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