Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger und der FPÖ-Tourismussprecher und Kitzbüheler Stadtrat LAbg. Alexander Gamper begrüßen den aktuellen Vorstoß von Kitzbühels Bürgermeister Dr. Klaus Winkler (ÖVP), eine Legalisierung von Freizeitwohnsitzen „mit Augenmaß" zu prüfen und qualifizierte Nebenwohnsitze einzuführen.
„Der Vorschlag aus Kitzbühel ist ein überraschend positiver und pragmatischer Denkanstoß, der mit der modernen Lebens- und Arbeitsrealität vieler Menschen übereinstimmt", erklärt Abwerzger. In Zeiten von Home-Office, hybriden Arbeitsmodellen und erhöhter Mobilität sei es nur verständlich, dass Bürger neben ihrem Hauptwohnsitz einen qualifizierten Rückzugsort in Tirol nutzen möchten – etwa für Erholung, Telearbeit oder Familienbesuche. „Hier geht es nicht um Spekulation, sondern um echte Lebensqualität in unserer schönen Heimat."
Abwerzger und Gamper heben hervor, dass eine ideologiefreie Lösung mit Augenmaß helfen könnte, die derzeitigen Konflikte mit Kontrollen, Anzeigen und imageschädigenden Debatten zu entschärfen. „Wichtig ist jedoch, dass der Schutz leistbaren Wohnraums für Tiroler Familien absolut priorisiert bleibt und dass durch angemessene Abgaben oder Beiträge ein fairer Ausgleich für die Nutzung der Infrastruktur geschaffen wird."
Die FPÖ Tirol sieht in Winklers Initiative eine wertvolle Chance für eine landesweite Diskussion ohne Vorurteile. „Wir Freiheitlichen sind bereit, konstruktiv mitzuarbeiten und Lösungen zu unterstützen, die sowohl den Bedürfnissen der Einheimischen als auch der realen Lebensqualität moderner Menschen Rechnung tragen", so Abwerzger abschließend.