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26. Jänner 2025 | Landtag, FPÖ, Bauten, Innenpolitik, Umwelt, Wirtschaft

Abwerzger: „FPÖ unterstützt die Kritik am Wildwuchs von Bodenaushubdeponien in Tirol

„Die Stimme der Bevölkerung muss gehört werden!“

Die anhaltende Diskussion über den Wildwuchs von Bodenaushubdeponien in Tirol hat ein neues Maß an Dringlichkeit erreicht. Ich schließe mich der Kritik der Landesumweltanwaltschaft an und fordere eine sofortige Überprüfung und Regulierung der Genehmigungsverfahren für neue Deponien“, erklärt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger in Reaktion auf den betreffenden Artikel der Tiroler Tageszeitung.

Aktuell gebe es in Tirol bereits 238 Bodenaushubdeponien, von denen viele nicht einmal ausgelastet sind. Während die Behörden weiterhin neue Anträge genehmigen, fühlten sich die betroffenen Bürger zunehmend ignoriert. Es sei unverständlich, dass trotz eines bereits gedeckten Bedarfs an Deponievolumen immer wieder neue Standorte beantragt werden – oft in unmittelbarer Nähe zu bestehenden Deponien.

„Die Stimmen der Bevölkerung dürfen nicht länger ignoriert werden! In Gemeinden wie Scharnitz und Reutte haben sich bereits zahlreiche Bürgerinnen und Bürger gegen umstrittene Deponieprojekte ausgesprochen. Die Tatsache, dass in Reutte eine Petition mit über 1.000 Unterschriften vorliegt, zeigt deutlich den Widerstand gegen diese Vorhaben“, kritisiert Abwerzger.

Es sei höchste Zeit für einen Paradigmenwechsel in der Raumordnungspolitik Tirols! Es brauche transparente Verfahren und klare Kriterien für die Genehmigung von Bodenaushubdeponien. Nur so können sichergestellt werden, dass sowohl die Bedürfnisse unserer Gemeinden als auch der Schutz unserer Umwelt gewahrt bleiben.

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