Als Vernichtung von Steuergeld bezeichnet der Tiroler FPÖ-Landesobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger in einer Aussendung die immensen finanziellen Zuschüsse seitens des Landes Tirol für weitere Covid-19 Maßnahmen, bzw. Restriktionen im heurigen Jahr. „Diese finanziellen Zusatzkosten sind ja nur dadurch bedungen, dass sich die Bundesregierung weigert, sofort sämtliche Covid-19 Restriktionen gesetzlos zu streichen, nun muss der Tiroler Steuerzahler für das Covid-19 Missmanagement der schwarz-grünen Bundesregierung die Zeche zahlen“, erörtert Mag. Abwerzger.
Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann führt folgende Kosten ins Treffen, die der Landtag gegen die Stimmen der FPÖ-Fraktion diese Woche freigab: „543.000 Euro für die Anmietung von Screening- und Teststraßen in Tirol, 207.000 Euro für die Anmietung der Messehalle für ‚Corona-Zentrum‘ und 660.000 Euro für die Verlängerung des epidemiologischen Früherkennungssystems.“ Für Mag. Abwerzger wären diese Gelder nicht notwendig, wenn frühzeitig die Pandemiestopptaste gedrückt worden wäre: „Testungen und Impfungen müssten schon lange im niedergelassen medizinischen Bereich beheimatet sein, dann wären diese über 1,4 Millionen Euro auch nicht mehr notwendig, doch die Bundes- und die Landesregierung haben den Zeitpunkt des rechtzeitigen Absprungs verschlafen.“
Mag. Abwerzger erinnert wiederholt daran, dass die FPÖ seit Beginn der Pandemie vor den negativen finanziellen Folgen der chaotischen Covid-19-Politik der Bundesregierung gewarnt hat. „Es wurden Milliarden Euro in Testungen von Gesunden investiert, Impfdosen wurden gehortet, Gelder somit vernichtet, dabei wäre in Zeiten der Teuerungswelle nun jeder Cent notwendig, um den Tirolerinnen und Tiroler zu helfen.“