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Abwerzger: „Grüne Forderung nach Enteignungen mit Entschädigung ist Kommunismus pur.“

Bodenbeschaffungsgesetz ist für die FPÖ nicht das geeignete Instrument, damit Wohnraum in Ballungszentren geschaffen wird.

Verwundert zeigt sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger über die kolportierten Aussagen des grünen Landtagsabgeordneten Mag. Michael Mingler, der das Bodenbeschaffungsgesetz als geeignetes Instrument zur Wohnraumbeschaffung bezeichnet: „Dem ist aber nicht so, denn wenn er von Enteignungen mit Entschädigung spricht, dann ist das ja purer Kommunismus“, stellt Mag. Abwerzger in einer Aussendung fest, der darauf verweist, dass die Entschädigung ja in der Höhe des Verkehrswertes erfolgen müssen. „Dies hat zur Folge, dass sich sozialer Wohnbau nicht rechnet, da die Preise zu hoch sind, oder will Mingler unter dem Verkehrswert entschädigen, das werden die Gerichte aber verhindern, wir leben in einem demokratischen Rechtsstaat“, stellt Mag. Abwerzger dezidiert fest.

Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann brauche es ein umfassendes Konzept zur Baulandmobilisierung und zum leistbaren Wohnen: „Das Bodenbeschaffungsgesetz ist nicht der richtige Hebel, sondern es braucht primär einen Zuzugsstopp, ausreichende Studentenheimplätze, eine Wohnungsvergaberichtlinie für den Mittelstand, die Schaffung von Wohnungen über Supermärkten und in Gewerbegebieten“, listet Mag. Abwerzger einige dringend notwendige Maßnahmen auf.

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