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Abwerzger: „Muslimische Frauen mit Kopftuch, Symbol der Unterdrückung, so ist Tirol sicher nicht.“

Causa Tirol Werbung - Tirols FPÖ-Landesparteiobmann verweist auf weitere problematische Kampagnen. Aufgabe der Tirol Werbung sei es sicher nicht gesellschaftspolitische Statements abzugeben.

Die Skandalcausa „Rülps-Video“ der Tirol Werbung ist für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger nur die Spitze jahrelanger Verfehlungen. „Wenn die Verantwortlichen der Tirol Werbung in einem Werbespot muslimische Frauen mit Kopftuch darstellen, und dann dies mit Hundertprozent betiteln, dann ist das ein Skandal und eine Demütigung von Frauen, die in ihren Herkunftsländern patriachalen Strukturen ausgeliefert sind“, konkretisiert Mag. Abwerzger, der den fragwürdigen Werbespruch wörtlich zitiert: „100% Tirol bedeutet die bereichernde Vielfalt Tirols einzufangen und zu erzählen. Ein Beispiel dafür: Die Elferbahnen – wie man mit einer der vielen Aufstiegshilfen Tirols die Aussicht ins Tal genießen kann.“

Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann ist der Bogen absolut überspannt. „Symbole der Unterdrückung von Frauen, zur Werbung zu verwenden, dass ist unmoralisch und konterkariert die aufgeklärte Gesellschaft in Österreich.“ Für Mag. Abwerzger braucht es nun rasch Maßnahmen: „Man muss zukünftig genau schauen, für was Geld ausgegeben wird. Ziel eines „Werbespots für Tirol muss wohl sein, dass man Tirol für Gäste interessant macht. Das Video mit Frauen, die Kopftuch tragen, ist ausschließlich eine Provokation. Aufgabe der Tirol Werbung ist es sicher nicht gesellschaftspolitische Statements abzugeben.“

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