Warnend äußern sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger und der Vorsitzende des parlamentarischen Tourismusausschusses, NAbg. Christoph Steiner, hinsichtlich den Plänen der schwarz-rot-pinken Bundesregierung Trinkgelder zukünftig zu besteuern. „Trinkgelder sind vor allem in der Gastronomie, aber beispielsweise auch für Friseure oder Taxler, ein wichtiger Lohnbestandteil, daher müssen diese weiterhin steuer- und abgabenfrei bleiben“, stellen Mag. Abwerzger und Steiner in einem Statement fest. Für beide FPÖ-Politiker wäre eine Besteuerung katastrophal. „Die Raubrittermentalität der Chaos-Bundesregierung wäre der finale Todesstoß für die heimische Gastronomie.“
Steiner konkretisiert: „Die Tourismusbranche liegt am Boden. Personal fehlt an allen Ecken und Ende. Die Betriebskosten sind horrend, die Unternehmer kämpfen mit einer wahnwitzigen Überregulierung, und auch die Politik der vorigen schwarz-grünen Regierung hat der Branche massiv geschadet – Stichworte sind Corona und das generelle Rauchverbot in der Gastronomie. Wenn jetzt auch noch über die Besteuerung von Trinkgeld diskutiert wird, dann verschärft das die Probleme noch weiter.“
Mag. Abwerzger erinnert diesbezüglich abschließend an die essentielle Wertschöpfung durch den Tourismus und die Gastronomie gerade im Bundesland Tirol. „Der Tourismus ist die wirtschaftliche Lebensader Tirols, jegliche Schikanen – wie die wahnwitzige Besteuerung von Trinkgeldern – würde das Ende bedeuten.“