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Abwerzger: „Tiwag Prozesspleite beweist, dass das Energiepreis-Raubrittertum rechtswidrig war.“

FPÖ Lassenberger fordert nun auch bei den Innsbrucker Kommunalbetrieben ein sofortiges Umdenken.

Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger gratuliert in einer Aussendung der Tiroler Arbeiterkammer zum erstinstanzlichen Prozesssieg gegen den Landesenergieversorger Tiwag, wegen der Preisanpassung des Arbeitspreises der TIWAG im Jahre 2022. „Seit Monaten wurden die Kundinnen und Kunden im Ungewissen gelassen, gerade in diesen Zeiten hätte das Landesunternehmen sozialverträgliche Tarife anbieten können, aber das Gegenteil war der Fall, die Bevölkerung litt und leidet noch unter der finanziellen Belastungswelle massiv, und der Landeskonzern schreibt weiterhin enorme Bilanzgewinne“, stellt Mag. Abwerzger fest, der anfügt: „Die erstinstanzliche Prozesspleite beweist, dass das Energiepreis-Raubrittertum der Tiwag-Führung rechtswidrig war und wohl auch ist.“

Mag. Abwerzger erwartet sich nun auch eine klare Stellungnahme von Eigentümervertreter Landeshauptmann Anton Mattle. „Zwar hat er in der letzten Sonderlandtagssitzung zur Tiwag sich zunehmend von der Preispolitik der Tiwag und der Führung distanziert, aber davon haben die Tirolerinnen und Tiroler gar nichts. Da braucht es nun spürbare weitere finanzielle Erleichterungen und eben Preisnachlässe.“

Der Innsbrucker FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger erwartet sich nun auch ein Umdenken der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB). „Als Energieversorger, der zu fünfzig Prozent in Händen der Tiwag ist, müssen nun auch die Verantwortlichen rasch agieren, um den Schaden für die Kundinnen und Kunden zu minimieren.“

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