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Abwerzger: „Wenn es nach der schwarz-grünen Landesregierung geht, dann gibt es eher überhaupt keine Schafe mehr auf den Tiroler Almen, bevor nur ein Problemwolf entnommen wird.“

Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann steht jetzt fest, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein sogenannter Problemwolf in Tirol eines natürlichen Todes stirbt, weitaus höher ist, als dass er entnommen wird.

Mehr als traurig ist für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger der heute präsentierte Maßnahmenkatalog der schwarz-grünen Landesregierung bezüglich Problemwölfen im Bundesland Tirol: „Wenn es nach der Regierung geht, dann gibt es eher überhaupt keine Schafe mehr auf den Almen, bevor nur ein Problemtier entnommen wird, das ist wirklich ein Kniefall der Schwarzen vor ihren grünen Regierungspartnern“, hält Mag. Abwerzger fest, der sich auf die Seite der betroffenen Landwirte stellt: „Gerade die Tiroler Schafzüchter brauchen dringend Hilfe, denn die Schafzucht ist ihre Einkommensquelle, und es sind meist keine Großbauern, von dem Einkommen muss die ganze bäuerliche Familie leben.“

Für den Tiroler FPÖ-Chef muss die Problematik der großen Beutegreifer abseits politischer Kalküls betrachtet werden: „Wölfe haben auf den heimischen Almen einfach nichts zu suchen, das sollten auch die Grünen bedenken, wenn sie sich als Verteidiger von Raubtieren aufspielen“, konkretisiert Mag. Abwerzger, der abschließend festhält: „Die Tiroler Landwirte und die bäuerlichen Familien haben sich dieses traurige Vorgehen von Landeshauptmann Günther Platter und den ÖVP-Bauern nicht verdient, das Resultat wird man in der kommenden Weidesaison sehen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein sogenannter Problemwolf in Tirol eines natürlichen Todes stirbt, ist weitaus höher als, dass das Tier entnommen wird.“

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