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09. Oktober 2021 | Landtag, Parlament, FPÖ, Innenpolitik, Inneres, Justiz

Abwerzger: „Wer das System Kurz stützt, macht sich mitschuldig, und ist nicht mehr tragbar. Das gilt auch für ÖVP-Landeshauptmann Platter.“

Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann erinnert den Tiroler-Landeshautmann daran, dass jeder Politiker, der sich schützend vor Korruption stellt, in einem politischen Amt nichts verloren hat.

Den Tag 4 nach der der Hausdurchsuchung im Bundeskanzleramt, dem Finanzministerium, der ÖVP-Bundesparteizentrale und von weiteren Objekten nimmt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger zum Anlass wiederholt den Tiroler ÖVP-Landeshauptmann Günther Platter zu einem Statement in der Skandalcausa Sebastian Kurz und seinen türkisen Konsorten aufzufordern: „Vier Tage schweigt nun der Tiroler Landeshauptmann, anstatt seiner Verpflichtung als Vorsitzender der österreichischen Landeshauptleutekonferenz und als Doyen der österreichischen Länderchefs nachzukommen, der Bevölkerung reinen Wein einzuschenken und Anstand und politische Sauberkeit einzufordern, macht er dem Skandalbundeskanzler die Mauer“, erörtert Mag. Abwerzger, der zugleich anfügt: „Wer jetzt nach vier Tagen immer noch das System Kurz stützt, macht sich mitschuldig, und ist nicht mehr tragbar. Das gilt auch für Platter, mit seinem unwürdigen Schweigen hat er jegliche Reputation verloren.“


Mag. Abwerzger konkretisiert: „Platter kann sich vom System Kurz verabschieden, so ein System hat in einer Demokratie nichts verloren. Und wer sich schützend vor Korruption stellt, wie Platter, hat in einem politischen Amt nichts verloren.“ Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann kündigt an, dass er am Montag die Anordnung der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) zur Hausdurchsuchung dem Büro des Landeshauptmannes elektronisch und ausgedruckt übermitteln wird, „da ja gestern, wohlgemerkt am dritten Tag nach der Hausdurchsuchung, Platter bekanntgab, dass er sie weder kenne noch gelesen habe.“

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