Irritiert zeigt sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiomann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger über die jüngsten Berichte, worin die Bundesregierung der Tiroler Landesregierung die sprichwörtlichen Daumenschrauben ansetzt, damit im Bundesland Tirol 10 Windräder zur Energiegewinnung errichtet werden: „Geht´s denen eigentlich noch gut, denn welchen Energiegewinn hätten wir durch diese zehn Räder in Tirol", erörtert Mag. Abwerzger, und fügt hinzu: „Windenergie-Irrsinn der Wiener Bundesregierung zeigt, dass die Einheitspartei nicht die wahren Probleme der Bevölkerung erkennen will."
Der Tiroler FPÖ-Chef erinnert daran, dass diverse Studien klar zum Ergebnis gekommen sind, dass die Windenergiegewinnung „katastrophale Auswirkungen auf die alpine Fauna hat." Mag. Abwerzger konkretisiert: „Die Experten wissen genau, warum die Windenergie nicht die geeignete Energiegewinnungsmethode für den sensiblen alpinen Bereich ist, ebenso ist jegliche wirtschaftliche Rentabilität sicher nicht gegeben, bei zehn Rädern."
Mag. Abwerzger nimmt wiederholt auch die Energiepolitik der schwarz-roten Landesregierung in den Fokus der Kritik: „LH Anton Mattle und Co lenken permanent vom Versagen in der Energiepolitik ab, indem sie die Windenergiegewinnung thematisieren, anstatt juristisch bei den langwierigen Genehmigungsverfahren für Wasserkraftprojekte nachzujustieren, und dafür zu sorgen, dass zumindest auf landeseigenen Gebäuden Photovoltaikanlagen errichtet werden, was ihre Aufgabe wäre."