Die medial kolportierten Eckpfeiler der jüngsten Regierungsklausur der schwarz-roten Landesregierung hinterlassen beim Tiroler FPÖ-Landesparteiomann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger einen faden Beigeschmack: „Was hat die Regierung in den vergangenen Monaten gemacht, außer Ankündigungen zu verkünden", stellt Mag. Abwerzger die Frage und nimmt gerade die kolportierte Reform des Mindestsicherungsgesetz in den Mittelpunkt der Kritik: „Wie es ausschaut ist es ein Mini-Reformchen, dass den Missbrauch bei der Mindestsicherung wohl nicht ausreichend vorbeugt."
Er verweist auch darauf, dass Personen, die in das Sozialsystem eingezahlt haben, nicht das Nachsehen haben dürfen: „Jahrelang wurde das finanzielle Füllhorn für Scheinasylanten, abgelehnte Asylwerber usw. ausgeschüttet, und nun wird eingespart, wie ja bereits vor dem Sommer angekündigt wurde", kontert Mag. Abwerzger, der wenig echte sozialpolitische Kompetenz innerhalb der Landesregierung ortet.
Wiederholt nimmt der Tiroler FPÖ-Chef den landeseigenen Energieversorger in die Pflicht: „Die horrenden Konzerngewinne des landeseigenen Energieversorgers müssen im Kampf gegen die Teuerung endlich der Bevölkerung zu Gute kommen, die unter Hyperinflation leidet, auch müssen die Gewinne den Gemeinden zu Gute kommen."