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Abwerzger: „Zuerst muss das Tiroler Jagdgesetz geändert werden, bevor andere Schritte folgen.“

Causa Beutegreifer, EU-Gericht erwartet legistische Vorleistungen.

Die Meldung, dass das Land Tirol nun die Wolfsfrage bei EU-Gericht klären will, ist für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger der klare Beweis, dass die ÖVP eine unvorstellbare „Planlosigkeit“ an den Tag legt. „Vor der Wahl scheint der Faule fleißig zu werden“, hält Mag. Abwerzger fest, der anfügt: „Eines vergessen LH-Stv. ÖR Josef Geisler und Co, denn zuerst wird das Land Tirol seine Hausaufgaben machen müssen. Das heißt, die Landesregierung muss zuerst das Jagdgesetz ändern, bevor andere Schritte folgen.“

Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann müssen in dem Gesetz die rechtlichen Rahmenbedingungen für einen Abschuss festgeschrieben werden. „Erst dann ist es sinnvoll, allenfalls zum EuGH zu gehen. Sonst können sie sich die Mühen und die Kosten gleich sparen“, konkretisiert Mag. Abwerzger, der die ÖVP auffordert, den „heimischen Almbauern keinen Sand in die Augen zur streuen, das ist nämlich unverantwortlich.“

Mag. Abwerzger erinnert in diesem Zusammenhang, dass er im Tiroler Landtag diesen aufgezeigten Sachverhalt bezüglich des juristischen Procederes immer betont hat. „ÖR Geisler und Co hätten nur genau zu hören müssen, denn ich verweise immer darauf, seit meiner ersten Rede zur Thematik Wölfe im Tiroler Landtag.“

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