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Achhorner: „Alle Bedenken der Bevölkerung hinsichtlich Lärm- und Umweltbelastung wurden mit einem Handstreich vom Tisch gewischt.“

FPÖ kritisiert Luegbrücke-Entscheidung der grünen Verkehrsministerin.

„Jedes vernünftige Infrastrukturprojekt wird derzeit von der grünen Verkehrs- und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, BA in Frage gestellt, dieser Zustand ist untragbar“, hält die FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag, DI Evelyn Achhorner, in einer Aussendung fest, die anmerkt: „Aber bei der Entscheidung, ob Neubau der Luegbrücke oder eine Tunnellösung war sie plötzlich ganz schnell. Alle Bedenken der Bevölkerung hinsichtlich Lärm- und Umweltbelastung wurden mit einem Handstreich vom Tisch gewischt.“


Die FPÖ-Politikerin bemängelt, dass es weder von der Ministerin noch von der grünen Verkehrslandesrätin Mag. Ingrid Felipe eine Kommunikation mit der transitgeplagten Wipptaler Bevölkerung gab. „Man hörte nur die mediale Aussage, dass man nichts gegen Interessen und Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung tun werde. Die schwarz-grünen Versprechungen sind aber nun gänzlich versandet. Jetzt nennt man es einfach Kommunikationsprobleme, obwohl der gesamte Ablauf der Entscheidungsfindung ein Desaster war“, merkt DI Achhorner an. Obwohl es ja bei den Grünen immer heißt, dass alle Meinungsfindungsprozesse partizipativ seien. „In dieser Causa war das Gegenteil der Fall, so werden selbst Umweltschutzbedenken unverfroren über Bord geworfen. Die Entscheidung für die Brückenvariante, und gegen den Luegtunnel, ist das beste Beispiel dafür. Man hat weder die Bevölkerung einbezogen, noch der Umwelt Rechnung getragen“, kritisiert die FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag abschließend.

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