Die FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag, Stv.-KO LAbg. DI Evelyn Achhorner erinnert wiederholt daran, dass das sogenannte Fernpasspaket im vergangenen Jahr gegen alle Bevölkerungseinwände von der schwarz-roten Landesregierung durchgedrückt wurde. „Mit viel Aufwand werden zwei Tunnelprojekte forciert, die nicht nur umstritten und teuer sind, sondern der misslichen Verkehrssituation im Außerfern keine Verbesserung bringt“, stellt DI Achhorner in einer Aussendung fest, und fügt an: „Das einzige, was man weiß, ist die Tatsache, dass die Maut 14 Euro betragen wird, obwohl nicht einmal das konkrete Datum der Inbetriebnahme des Fernpasstunnels bekannt ist.“
Die FPÖ-Politikerin verweist auch in diesem Zusammenhang auf die fragwürdige Haltung der Tiroler Wirtschaftskammer, die die Maßnahmen stillschweigend goutiert. „Andererseits fordert die Tiroler FPÖ endlich ein funktionierendes Gesamtkonzept für die Fernpassstrecke, zur dringend notwendigen Verkehrsreduktion und zum Schutz der Bevölkerung vor Lärm und gesundheitlichen Beeinträchtigungen.“
DI Achhorner konkretisiert: „Für uns gibt es nur die Lösung mit einem einspurigen Tunnel von Mötz bis Biberwier, wo dann direkt in den Lermoser Tunnel eingefahren werden kann. Sämtliche Lkw-Fahrer und durchreisende Pkw-Lenker müssen dann diese Route nehmen, und diese sollte daher auch bemautet werden.“