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Achhorner: „Der sprachliche Austausch zwischen dem Bundesland Tirol und dem Trentino muss verbessert werden, gerade wir Abgeordnete müssen ein Vorbild für die Bevölkerung sein.“

Antrag der FPÖ zu mehr Förderung der Sprachkenntnisse innerhalb der Europaregion wurde im Zuge der Sitzung des Dreierlandtages einstimmig angenommen.

„Eine gemeinsame Sprache ist die Grundlage für gegenseitiges Verständnis. Da sollte der Dreier Landtag als gutes Beispiel vorangehen. In Südtirol wird die Zweisprachigkeit gelebt, aber die Sprachkenntnisse in Nordtirol hinsichtlich Italienisch und im Trentino hinsichtlich Deutsch sind unzureichend. Das betrifft besonders auch die Abgeordneten in den Landtagen des Bundeslandes Tirol und dem Trentino“, hält FPÖ-Landtagsabgeordnete DI Evelyn Achhorner in Aussendung fest.

Daher hat die FPÖ mit einem Antrag im Rahmen des Dreierlandtages zu mehr Förderung der Sprachkenntnisse aufgerufen, welcher nun einstimmig angenommen wurde. „Schon 2011 wurde in Meran ein Beschluss zur Zweisprachigkeit gefasst. Bei der Gründung des Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) war das eine Voraussetzung für ein gemeinsames Arbeiten“, erinnert DI Achhorner, seither sei aber nichtviel passiert: „Wie so oft bei den Beschlüssen des Dreier Landtages, obwohl dies ein ganz konkretes Anliegen ist. Und nun haben wir Freiheitliche - nach mehr als zehn Jahren - dieses Bestreben wiederaufleben lassen, da sich der sprachliche Austausch zwischen dem Bundesland Tirol und dem Trentino nicht wirklich verbessert hat, gerade wir Abgeordnete müssen ein Vorbild für die Bevölkerung sein."

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