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Achhorner: „Die Euroklassenfahrverbote haben zwar sauberere Lkw gebracht, aber nicht weniger.“

Rollende Landstraße diente immer der Behübschung der Verlagerungszahlen.

„Wie viele EU-Verkehrsministerinnen und Minister waren schon in Tirol? Unzählige Treffen, ständig neue Zuständige, verschiedenste Studien und das Problem des Transitverkehrs bleibt in Tirol. Und doch beginnt es im eigenen Land“, stellt FPÖ-Verkehrssprecherin DI Evelyn Achhorner in einer Aussendung fest. „Man denke nur an den Ruf der Abschaffung des Dieselprivilegs. 300.000 Lkw täten dann weniger über den Brenner fahren. Jetzt haben wir die höchsten Dieselpreise im Land und kein Lkw fährt weniger. Jahrelang wurde mit diesem Punkt argumentiert. Jetzt redet niemand mehr davon“, so DI Achhorner.

Die FPÖ-Politikerin weiters: „Die Euroklassenfahrverbote haben zwar sauberere Lkw gebracht, aber nicht weniger. Man hätte es wissen können. Nun ruft auch der neue Verkehrslandesrat René Zumtobel nach der Korridormaut. Tatsache ist, wenn sie kommt, wird sie von den Frächtern bezahlt werden, auf die Waren umgelegt und kein Lkw wird weniger fahren.“ Die Rollende Landstraße diente immer der Behübschung der Verlagerungszahlen auf die Schiene ohne substanzielle Verringerung des Straßentransits. „Abgesehen davon stehen die Schwerfahrzeuge, die zur Rollenden Landstraße wollen, auch stundenlang in der Blockabfertigung. Die Rollende Landstrasse ist übrigens nur ausgelastet, wenn scharf kontrolliert wird“, argumentiert DI Achhorner, die festhält: „Neue Besen kehren anscheinend besser und haben neue Ideen. Noch habe ich keine neuen Vorschläge gehört. Nun kommt der neue Landesrat von der ÖBB. Nur die ÖBB wäre schon seit Jahren Teil der Lösung gewesen."

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