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Achhorner: „Neben den seit Jahren ungelösten Problemen in der Frauenpolitik, hat sich nun die Situation für Frauen innerhalb eines Jahres drastisch verschärft.“

Tirols FPÖ-Frauensprecherin im Tiroler Landtag fordert langfristige frauenpolitische Lösungen.

„Neben den seit Jahren ungelösten Problemen in der Frauenpolitik, hat sich nun die Situation für Frauen innerhalb eines Jahres drastisch verschärft. Zuhause müssen sie Kinder und Schule managen, Pflegetätigkeiten sind äußerst schwierig geworden und die Situation am Arbeitsplatz hat sich verschlechtert. Teilzeitjobs sind weggefallen, weil die Frauen oft nur Flexibilitätspuffer waren“, erläutert die FPÖ-Frauensprecherin im Tiroler Landtag, LAbg. DI Evelyn Achhorner, in einer Aussendung zum Weltfrauentrag in Zeichen der Corona-Pandemie.

Sie verweist darauf, dass nur die Jobs in systemrelevanten Berufe, ob in Pflege, Gesundheits- oder Handelsbereichen, den Frauen übriggeblieben sind. „Genau die, die oft schlecht bezahlt sind und zu atypischen Arbeitszeiten sind. Den Männern sind meist die gut bezahlten Jobs geblieben“, stellt DI Achhorner fest. Sie verweist darauf, dass es für Frauen eine rasche Rückkehr zur Normalität braucht, „Routine und Ruhe im Alltag, und nur eine funktionierende Wirtschaft schafft gute Arbeitsplätze für Frauen“, merkt DI Achhorner an, die eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf 75 Prozent, zumindest für sechs Monate, ins Spiel bringt. „Die, seit Jahrzehnten, ungelösten Probleme in der Frauenpolitik, wie gleicher Lohn für gleiche Arbeit, ein gerechtes Pensionssystem für Frauen und ein Lebensmodell, wo es echte Wahlfreiheit für Frauen gibt, ob sie die Kinder zuhause betreuen wollen, sich die Betreuung mit dem Partner teilen wollen oder Vollzeit arbeiten gehen wollen, harren der Dinge“, so die FPÖ-Frauensprecherin, die hinzufügt: „Die jetzige Krise muss auch diese Herausforderungen endlich angehen. Die Politik muss einerseits die Rahmenbedingungen vorgeben und andererseits rasch helfen."

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