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Achhorner: „Uns wurde noch im Jänner erklärt, dass es unbedingt zwei Mautstellen braucht.“

FPÖ-Verkehrssprecherin verweist auf bestehende Probleme der Bevölkerung entlang der B 179 Fernpassstraße und der B 189 der Mieminger Straße.

„Im Jänner wurde im Tiroler Landtag das Fernpass Paket beschlossen und jetzt geht die Tiroler Landesregierung von einer Veranstaltung zur anderen, um dieses zu verteidigen. Man bemüht sich um Zustimmung und versucht, der Bevölkerung zuzuhören, Sorgen und Bedenken zu verstehen,“ hält FPÖ Verkehrssprecherin und LAbg. DI Evelyn Achhorner eingangs fest und kritisiert: „Jetzt, im Nachhinein, Mitbestimmung sieht anders aus.“

Bürgermeister Herbert Kröll von Nassereith habe es geschafft, eine Mautstelle auf seinem Gemeindegebiet weg zu bekommen. „Uns wurde noch im Jänner erklärt, dass es unbedingt zwei Mautstellen braucht, damit nicht zehn Spuren bei einer Mautstelle notwendig werden“, so DI Achhorner, die das Konzept kritisiert: „Die Aussage des Landehauptmanns Anton Mattle war gestern eindeutig, es geht nur um Verkehrssicherheit, nicht um irgendeine Verkehrsreduktion. Auf einer Strecke von 50 km soll ein 1,4 km langer Tunnel die Verkehrssicherheit erhöhen. Im gleichen Atemzug wird gesagt, dass in Leithen bei Seefeld eine Umfahrung angedacht ist, um den Umwegverkehr zu stemmen“, kontert DI Achhorner.

DI Achhorner abschließend: „Aber was bleibt sind die bestehenden Probleme der Bevölkerung entlang der B 179 Fernpassstraße und der B 189 der Mieminger Straße. LKW-Verkehr, fehlende Straßenquerungen, fehlende Gehsteige, zu hohe Geschwindigkeiten usw. Und es bleibt die Angst um die Fußgänger, besonders um die Kinder. Die kommen in keinem Konzept vor.

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