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Achhorner & Walch: „Großtunnellösung jetzt!“

FPÖ kritisiert ÖVP und Grüne und fordert wiederholt Großtunnellösung für den Fernpass

Die Grünen sorgen sich um den Ausbau des Fernpasses und wollen jegliche verkehrstechnische Verbesserung verhindern. Obwohl eine zweite Tunnelröhre bei Leermoos kommt, soll es bei einem Fahrstreifen bleiben, so die Vereinbarung der Landesregierung. Für die FPÖ muss dieses Possenspiel ein Ende haben.

„Die leidgeplagte Außerferner Bevölkerung braucht endlich eine spürbare Entlastung und diese kann nur durch eine Großtunnellösung verwirklicht werden“, so die freiheitliche Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag, DI Evelyn Achhorner und der FP-Bezirksobmann in Reutte, Fabian Walch, BA MA. „Wir Außerferner haben es satt, mit leeren Versprechungen hingehalten zu werden. Die ÖVP 2018 mit dem Versprechen des Scheiteltunnels in den Wahlkampf gegangen. Platter hat groß getönt, der Spatenstich erfolge 2021. Das Versprechen wurde gebrochen!“, so Walch, der weiters den Grünen ausrichtet: „Auch Elektro- und Wasserstoffautos können Staus verursachen und werden Straßen, Brücken und Tunnel benötigen. Insofern fordern wir weiterhin die Großtunnellösung in Form Gartnerwand- und Tschirganttunnel, wobei wir auch mit dem Wannecktunnel leben könnten.“

Achhorner appelliert darüber hinaus an den europäischen Gedanken. „Gerade beim Thema Verkehr muss größer gedacht werden. Es darf nicht nur einen attraktiven Weg geben. Wir sprechen hier von internationalen Verbindungen wie etwa der Berlin-Mailand-Achse. Der Bau des Kramertunnels bei Garmisch etwa wird direkte Auswirkungen auf das Außerfern haben, wofür die schwarz-grüne Landesregierung keinerlei Vorkehrungen getroffen hat. Die Bevölkerung wir dem hilflos ausgeliefert sein“, befürchtet Achhorner.

Beide sind davon überzeugt, dass es jetzt dringend einen politischen Wechsel braucht, damit die Bevölkerung nachhaltig entlastet wird. „Der Feldzug der Grünen gegen alles Motorisierte und jegliche Infrastruktur unter Duldung der ÖVP muss ein Ende haben. Die Tiroler haben am 25. September die Chance, das in die Wege zu leiten“, so beide unisono.

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