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08. Oktober 2008

Austausch von veralteten Starkstromleitungen durch die TIWAG

SCHRIFTLICHE ANFRAGE des Abgeordneten Mag. Anton Frisch an Landeshauptmann-Stellvertreter ÖR Anton Steixner

Im Hinblick auf die Erweiterung des österreichischen Höchstspannungsnetzes als integraler Bestandteil des europäischen UCTE-Netzes werden in absehbarer Zeit bestehende Freileitungen ausgetauscht. Bezüglich dieser Projekte sollte bereits im Vorfeld geprüft werden, welche Technologie hinsichtlich des Austausches der alten Leitungen zur Anwendung kommen kann. So sollte bereits im Vorfeld geprüft werden ob aus Sicherheits- und Gesundheitsschutz Erdkabelverlegungen eine bessere Alternative darstellen.

 

Aus diesem Sachverhalt ergeben sich folgende Fragen:

1.    Ob seitens der TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG beabsichtigt ist, in Ortsgebieten in Hinkunft Höchstspannungskabel zu verlegen?

2.    Ob es geplant ist, in touristisch sensiblen Gebieten statt Freilandleitungen Höchstspannungskabel zu verlegen?

3.    Ob Studien in Auftrag gegeben wurden, die sich mit der Gesundheitsgefährdung bezüglich Freilandleitungen beschäftigen, insbesondere im Bereich der Umweltmedizin bzw ob Studien vorliegen, die die Gesundheitsgefährdung durch elektromagnetische Felder untersucht haben?

4.    Ob eine Kostenrechnung in einem übergeordneten Konzept besteht, die die Einflüsse einer Umwegrentabilität, insbesondere im Hinblick auf verstärkte Tourismusförderung bzw Werbung berücksichtigen?

5.    Welche Projekte in Tirol wurden bereits mit Höchstspannungskabel realisiert?

6.    Welche Projekte sind geplant?

7.    Warum wird im Zuge der notwendigen Ersetzung bestehender Freilandleitungen wie bspw in Münster im Ortsgebiet keine Höchstspannungskabel-Verlegung in Betracht gezogen?

 

Innsbruck, 23.09.2008

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