Skip to main content
03. September 2025 | Bezirke

Dengg: „Caprese-Märchenstunde ist nun vorbei!“

FPÖ kündigt Dringende Anfrage zur Baum-Causa am Boznerplatz an

In Innsbruck ist wieder einmal der Boznerplatz Gesprächsthema. Konkret geht es um die geplante Bepflanzung mit Bäumen, die in 20 Jahren Schatten spenden sollen. Stadträtin Marielle Lutz hat in einer Panikaussendung beschwichtigt und versichert, dass die Bäume pro Stück nur 300 bis 400 Euro kosten würden. „Angeblich kennt die Stadtregierung ihre eigene Anfragebeantwortung nicht. In der geht nämlich eindeutig hervor, dass ein 3 m-Baum rund 7.000 Euro kostet", zeigt sich FPÖ-Klubobfrau Andrea Dengg verwundert und klärt auf: „Die Stadt verpflanzt hier Luxusbäume für insgesamt 207.000 Euro."

Überdies wundert sich die FPÖ über die Größenangabe „Angeblich sollen die Bäume 8 Meter hoch sein. Angeboten wurden aber von der Firma, die den Zuschlag erhalten hat, Bäume mit einer Stammhöhe von 300cm. Das heißt, das Baumdach müssten 5 Meter hoch sein, was bezweifelt werden darf. Somit scheint wohl eher Stadträtin Lutz Fake News zu verbreiten. Da bedarf es einer Aufklärung", fordert Dengg, die anfügt: „Der Boznerplatz erinnert damit weniger an eine norditalienische Piazza, sondern die politischen Machenschaften dahinter erinnern mehr an eine neapolitanische Müllhalde, die zum Himmel stinkt."

Dengg erinnert daran, dass sie bereits im Juli-Gemeinderat die Kosten angesprochen und GR Federspiel eine Anfrage zur Kostenwahrheit eingebracht hat. „Wir haben also den Braten schon gerochen. Bgm. Anzengruber und seine links Gehilfen haben über den Sommer wohl die Märchen der Gebrüder Grimm für sich entdeckt. Die Caprese mag zwar Weltmeister im Pflanzen der Innsbrucker Bürger sein, aber bei den Bäumen haben sie noch Nachholbedarf. Die Stadtregierung hat jedenfalls jegliche Bodenhaftung verloren", attestiert Dengg, die ankündigt, dass die FPÖ eine Dringende Anfrage zur Causa einbringen wird, um Licht ins Dunkel zu bringen. „Die Caprese-Märchenstunde ist nun vorüber!", so Dengg abschließend.

© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.