„SPÖ-Soziallandesrätin Pawlata hat die Causa rund um die saisonale Schließung der Notschlafstelle Richard-Berger-Straße völlig verbockt“, meinen FPÖ-Klubobfrau Andrea Dengg und FP-Gemeinderat Reini Happ, die umgehendes Handeln einfordern.
Pawlata meinte, dass genug Betten zur Verfügung stünden. Dem widersprechen die Freiheitliche. „Für viele Einheimische ist die Notschlafstelle Schusterbergweg aus den bekannten Gründen keine Alternative. Vielleicht sollte sich Pawlata einmal aus ihrem Elfenbeinturm herauswagen und das Gespräch mit den Betroffenen suchen. Ich warne sie aber schon vor, ihr wird nicht gefallen, was sie zu hören bekommt. Die ethnischen Konflikte finden sich nämlich auch hier“, so Dengg.
„Es muss dringend gehandelt werden. Wenn Pawlata uns Freiheitlichen keinen Glauben schenkt, lade ich sie ein, selbst eine Nacht in der Notschlafstelle Schusterbergweg zu verbringen. Ich würde das gemeinsam mit ihr machen. Ich bin gespannt, ob sie auf das Angebot eingeht und ob sie dann immer noch zu ihren Aussagen steht“, bietet Happ der Landesrätin an und ergänzt: „Aus dem warmen und sicheren Büro im Landhaus ist nämlich leicht reden.“