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07. Oktober 2025 | Bezirke

Dengg: „Man sieht klar und deutlich, dass die Bozner Platz Bäume nun seit 2021 mit Unwahrheiten behaftet sind.“

Vergabebeschluss Baumlieferung im Stadtsenat widerspricht den Fakten bzgl. Baumbepflanzung am Bozner Platz.

Erstaunt zeigt sich Freiheitliche Klubobfrau im Innsbrucker Gemeinderat, Andrea Dengg, über die heutige Berichterstattung bezüglich der Neugestaltung des Innsbrucker Bozner Platzes. „Am 14.7.2025 wurde im Stadtsenat mehrheitlich der Beschluss gefasst, die Bäume zum Preis von 207.352,47 Euro brutto, bzw. die Folgekosten pro Jahr mit zirka 2.170,00 Euro bei einer Firma in Niederösterreich zu erwerben", erörtert Dengg, die sich aber hinsichtlich den kolportierten Aussagen von Bürgermeister, Ing. Mag. Johannes Anzengruber BSc, irritiert zeigt: „Wie heute aus der Zeitung zu erfahren ist, kommen die Bäume, laut dem Bürgermeister aus Norddeutschland, da die österreichische Gärtnerei die Größe dieser Bäume nicht lagernd hatte. Transportiert wurden und werden die Gleditschien von Montag bis Freitag von einer niederländischen Spedition. Das heißt, es werden täglich zwei Lieferungen mit jeweils drei Bäumen in Innsbruck eintreffen. Laut diesen Berechnungen sind es also auch nicht 31, sondern nur 30 Bäume."

Klubobfrau Dengg stellt sich die Frage, ob Stadtsenatsbeschlüsse in ihrer ursprünglichen Form unter der Caprese Koalition nicht mehr eingehalten werden müssen. „Man sieht klar und deutlich, dass die Bozner Platz Bäume nun seit 2021 - damals lagen die Kosten noch bei 44.620,00 Euro zzgl .20% MwSt. - mit Unwahrheiten behaftet sind."

Regionalität sei für die Innsbrucker Stadtregierung eine reine Worthülse ohne Bedeutung. „Die norddeutschen Bäume werden mit niederländischen Lkw unzählige Kilometer weit durch Europa nach Innsbruck gekarrt, und der grüne Koalitionspartner stimmt dem Ganzen auch noch zu. Mehr kann man seine Parteiideologie nicht ablegen, bzw. verbiegen", so KO Dengg abschließend.

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