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DI Achhorner: „Noch im Dezember wurden die aktualisierten Kosten für die Sanierung der Luegbrücke mit 387 Mio. € beziffert.“

Die Freiheitliche Verkehrssprecherin stellt die Mutmaßung auf, dass die ASFINAG nicht mit offenen Karten spielt, und sich abseits der angegebenen Baukosten weitere Gelder sichern wolle.

Die Baukonzerne Strabag AG und Porr AG haben, wie medial bekannt gemacht wurde, den Auftrag zum Neubau der Luegbrücke für 217 Millionen Euro bekommen. Noch im Dezember 2024 habe der ASFINAG-Chef Mag. Hartwig Hufnagl die aktualisierten Kosten für die Sanierung der 1,8 Kilometer langen Luegbrücke im TT-Gespräch mit 387 Millionen Euro beziffert.

„Da stellt sich schon die Frage, warum der ASFINAG-Chef den Neubau der Luegbrücke immer noch Sanierung nennt. Und zweitens frag ich mich auch, was Mag. Hufnagl mit der Differenz von 170 Millionen Euro macht. Es gibt außer den Baukosten für den Neubau ja kaum weitere Kosten“, stellt die Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag Stv.-KO LAbg. DI Evelyn Achhorner ernüchternd fest.

Die Freiheitliche Verkehrssprecherin stellt die Mutmaßung auf, dass die ASFINAG nicht mit offenen Karten spielt, und sich abseits der angegebenen Baukosten Gelder sichern wolle. „Die lukrativen Mauteinnahmen gehören ja auch nicht der Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft, sondern der Republik Österreich und somit den österreichischen Steuerzahlern, daher fordern wir einen sorgsamen und transparenten Umgang mit den Mauteinahmen“, kontert DI Achhorner, die auf die Tatsache hinweist, dass das Bundesland Tirol seit Jahrzehnten für die ASFINAG der sprichwörtliche Goldesel ist.“

Abschließend verweist die FPÖ-Politikerin darauf, dass um dieses Geld auch ein Luegtunnel jederzeit finanziert hätte werden können. „Aber, das haben ja die amtierende Bundesregierung und die schwarz-rote Landesregierung sprichwörtlich vermasselt.“

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