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07. November 2025 | Bezirke

Federspiel: „Bürger werden geschröpft, Stadt ausverkauft und beim Bürgermeister und den links- grünen Vereinen klingeln die Kassen“

FPÖ kritisiert Budgetpläne der Caprese hart

Das Innsbrucker Budget für das kommende Jahr wurde nun präsentiert. Für die FPÖ ist es wenig überraschend und dennoch schockierend. „Wir haben schon befürchtet, dass es wiederholt zu Gebührenerhöhungen kommen wird. Dass nun aber auch noch Besitz der Stadt veräußert wird und es der Caprese dennoch nicht gelingt, ausgewogen zu budgetieren, sie also dennoch massiv Schulden macht, zeugt von Unverantwortlichkeit und Unfähigkeit", findet FPÖ-Stadtparteiobmann GR Rudi Federspiel deutliche Worte.

Die FPÖ greift exemplarisch die Müllgebührenerhöhung heraus. „Anzengruber und seine Caprese erhöhen nun zum zweiten Mal in Folge. Für die Müllgebühren bedeutet das eine Erhöhung von satten 18,5 Prozent, seit die neue Koalition übernommen hat. Auch bei den anderen Gebühren schaut es nicht besser aus", zeigt Federspiel, der für die FPÖ im Finanzausschuss sitzt, auf.

„Dem nicht genug, wird nun auch noch damit begonnen, das Familiensilber zu veräußern. Aus gut informierten Kreisen hört man, dass Hunderte Wohnungen verkauft werden sollen. Da es der Stadt aber trotz Gebührenerhöhungen und Ausverkauf nicht gelingt, zumindest eine schwarze Null zu schreiben, wird das erst der Anfang sein. ", befürchtet Federspiel, der weiter meint: „Die Wirtschaftskompetenzen der drei Regierungsparteien sind gleich null. Was hier geschieht, ist einmalig in Innsbrucks Stadtgeschichte."

Die Freiheitlichen vermissen zudem den Sparwillen, der dringend geboten wäre. „Der Sparwille wird lediglich vorgegaukelt. Die Caprese-Schauspieler wären in Hollywood besser aufgehoben. Die Taten sprechen nämlich eine ganz andere Sprache. Millionen werden für Prestigeprojekte wie Boznerplatz, Bahnhofunterführung und sinnlose Bunt-Fahrradwege hinausgeschmissen und auch die Personalkosten explodieren. Anzengruber führt hier den Weg Willis nach dem Motto ‚hinter mir die Sintflut' fort", geht Federspiel hart ins Gericht und hofft, dass „der neue Magistratsdirektor Crepaz Lösungsvorschläge für eine Verwaltungsreform auf den Tisch legt. Bisher habe ich ihn zumindest als vernünftigen und weitsichtigen Beamten wahrgenommen."

Besonders kritisieren die Freiheitlichen auch, dass die Subventionen nicht angerührt werden. „Linke Vereine, fragwürdige NGOs und die Asylindustrie werden weiterhin üppig mit Millionen an Steuergeldern subventioniert. Das gehört dringend durchleuchtet und neu aufgestellt. Während nämlich die Bürger geschröpft werden und Stadtbesitz veräußert wird, klingeln bei den Vereinen, die der Regierung ideologisch genehm sind, weiter die Kassen", so Federspiel abschließend.

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