„Täglich grüßt die Gebührenerhöhung“, so kommentiert FPÖ-Stadtparteiobmann GR Rudi Federspiel die heute in Kraft getretene Parkgebührenerhöhung in Innsbruck und meint weiter: „Raubritter Anzengruber und seine grün-roten Wegelagerer können den Hals einfach nicht vollkriegen.“
Die FPÖ hat schon die Gebührenerhöhungen zu Jahresbeginn kritisiert und Anträge zur Rücknahme dieser eingebracht – ohne Erfolg. „In der letzten Sitzung des Gemeinderates erklärte uns Anzengruber noch, dass unsere Anträge auf Gebührensenkungen deshalb abgelehnt werden müssten, weil das im laufenden Jahr das Budget durcheinanderbringen würden. Gebührenerhöhungen sind aber offensichtlich ohne weiteres möglich. Dieses schamlose Aussackeln der Einheimischen muss beendet werden“, so Federspiel, der kritisiert, dass diese Erhöhungen nur notwendig geworden sind, weil „unverantwortlich Geld rausgeblasen wird: für unnötige Groß- und Prestigeprojekte, illegale Migranten und Arbeitsscheue. Dafür wird die fleißige Bevölkerung abgezockt.“
Bei den Freiheitlichen klingeln angesichts der Pleite- und Schließungswelle alle Alarmglocken. „Innsbruck Wirtschaft schwächelt gehörig. Während ein Geschäft und Lokal nach dem anderen schließt – aktuell das Hardrock Café – hat die Caprese nichts Besseres zu tun, als den Unternehmern und Bürgern noch mehr Prügel zwischen die Füße zu werfen. Nun mit der Parkgebührenerhöhung um satte 10 Prozent“, warnt Federspiel und appelliert abschließend, dass die Caprese-Regierung nun endlich in der Realität ankommen soll und ihre „Pippi Langstrumpf-Politik: Ich mach die Welt, wie sie mir gefällt, auf Kosten der Bürger beenden muss.“