„Ressortzuständigkeiten für freiheitliche Mitglieder des Innsbrucker Stadtsenates“, fordert FPÖ-Stadtparteiobmann und Stadtrat Rudi Federspiel in einer Aussendung. „Finanzpolitisch ist es 5 vor 12, die Stadtfinanzen sind eine Baustelle und es gibt auch bald keinen Finanzdirektor mehr, denn Mag. Johannes Müller hat ja das Handtuch geworfen“, konkretisiert Federspiel, der anfügt: „Die FPÖ muss gleichberechtigter Partner sein, damit Innsbruck finanziell wiederaufgebaut wird, denn wir sind zweitstärkste Fraktion im Gemeinderat.“
Für den freiheitlichen Politiker braucht es einen Neustart in der Stadt: „Das einzige, was der grüne Bürgermeister Georg Willi beherrscht, ist die Ausgrenzung der FPÖ – der zweistärksten Fraktion – etwas anderes hat er bisher nicht zu Wege gebracht“, konkretisiert Federspiel, der auch die anderen bürgerlichen Parteien ÖVP und Für Innsbruck in die Pflicht nimmt: „Ohne uns geht gar nichts.“