„Die IVB-Stadträder müssen nun endlich auf den Kosten und Nutzenfaktor ernsthaft analysiert werden“, hält FPÖ-Stadtparteiobmann und Stadtrat, Rudi Federspiel, in einer Aussendung fest. „Wir Freiheitliche erwarten uns mal echte Zahlen, wie viele Bürgerinnen und Bürger das Angebot wirklich nutzen“, fügt er hinzu. Er ortet nämlich eine „Zahlentrickserei“. „Wenn ich durch die Stadt gehe, sind die Räder nur an den Ausleihestellen zu sehen, im Verkehr nicht, und diesen Eindruck haben viele Bürgerinnen und Bürger.“
Für den FPÖ-Stadtparteiobmann ist die mangelnde Benutzung der Räder auch dadurch begründet, dass die Bedienung zum Ausleihen kompliziert und umständlich ist: „Gerade die ältere Bevölkerung kennt sich nicht aus“, konkretisiert Federspiel, der den Fortbestand der Räder in Frage stellt: „Wir müssen überall schauen, wo wir einsparen können und müssen, bei den derzeitigen Finanzzahlen der Stadt.“ Bezeichnend ist für ihn auch die Tatsache, dass es keinen Sponser, bzw. Kooperationspartner mehr gibt und die Innsbruckerinnen und Innsbrucker dies nun alleine bezahlen müssen. „Die Tiroler Tageszeitung ist ja wegen des Supererfolgs und der hohen Auslastung der Räder ausgestiegen.“