Ein Investitionsstopp für nicht dringend notwendige Projekte spricht FPÖ-Stadtrat und Mitglied im Finanzausschuss, Rudi Federspiel, in einer Aussendung aus. Grund ist der medial aufgedeckte geheime Finanzbericht der Tiroler Landeshauptstadt: Um einen Finanzkollaps der Stadt Innsbruck zu vermeiden, braucht es einen Investitionsstopp. Projekte - wie der Boznerplatz - müssen in die Warteschleife geschickt werden, denn primär muss die bestehende Infrastruktur modernisiert werden, wie beispielsweise die städtischen Schulen und Kindergärten“, erörtert Federspiel, der daran erinnert, dass die FPÖ immer vor einer leeren Stadtkassa gewarnt hat.
„Unsere lauten Kassandrarufe wurden ignoriert, nur ein Stichwort, beim Neubau der Patscherkofelbahn, welche wir der ‚Großfrausucht‘ von Ex-Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer zu verdanken haben, und der amtierende grüne Bürgermeister Georg Willi ist in ihre Fußstapfen getreten“, kontert Federspiel, der sich für ein Umdenken ausspricht. „Als Unternehmer kann ich nur so viel ausgeben, wie ich habe, das sollten die andere Mitglieder des Stadtsenates endlich einmal verstehen“, so der FPÖ-Stadtrat in Richtung des grünen Bürgermeisters, der für die Finanzkompetenzen im Stadtsenat zuständig ist.