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01. Oktober 2025 | Bezirke

Federspiel: „Wir wollen gar keine Drogen in Innsbruck“

FPÖ fordert scharfes Vorgehen gegen Innsbrucker Drogenszene

Der jüngste Bericht über ein Kind, das sich im Perchtepark an einer Drogenspritze verletzt hat, hat viele aufgeweckt. Die FPÖ kämpft hingegen schon seit Jahren energisch gegen das Drogenproblem in Innsbruck. „Ähnlich wie bei den Bettlerbanden ist man auch im Drogenbereich wieder lax geworden. Durch unseren Einsatz haben wir den Rapoldipark als Drogenbrennpunkt zerschlagen. Wir geben uns aber damit nicht zufrieden. Innsbruck soll drogenfrei werden", so FPÖ-Stadtparteiomann GR Rudi Federspiel, der kritisch anfügt: „Das sollte der Anspruch eines Bürgermeisters sein. Anzengruber jedoch verschließt die Augen vor der Realität, nicht nur in diesem Bereich. Anzengruber will erst tätig werden, wenn die Polizei es für nötig erachtet. Das ist klassische Verantwortungswegschiebung."

Den Freiheitlichen ist durchaus bewusst, dass eine völlig drogenfreie Stadt utopisch ist. „Dennoch muss das der Anspruch sein. Drogen dürfen nicht zum Alltag in Innsbruck gehören. Deshalb fordern wir ein scharfes Vorgehen gegen die Drogenszene, vor allem gegen den Handel. Nur Streetworker, die Süchtige betreuen bzw. die Ist-Situation verwalten, ist zu wenig. Der Kampf gegen die Drogen muss energisch geführt werden. Es soll künftig weniger und nicht mehr Drogenabhängige geben. Zu viele Leben werden dadurch zerstört und wie der jüngste Fall zeigt, auch Unbeteiligte gefährdet", zeichnet Federspiel die freiheitliche Vision.

Die FPÖ kündigt im konkreten Fall vom Pechepark einen Antrag zur Ausweitung der Schutzzone an. „Wir lassen die Bürger damit sicher nicht allein. Der Schutz der Kinder steht an erster Stelle. Die nächste Generation soll geschützt sein. Zum einen vor den Verletzungen und zum anderen davor, selbst einmal in eine Abhängigkeit zu rutschen", schließt Federspiel.

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