„Nachdem sich die Stadt der sterbenden Blutbuche entledigt, ist es auch Zeit, den unsäglichen Glaskubus abzureißen", fordert FPÖ-Stadtparteiomann Rudi Federspiel nach den jüngsten Meldungen über dessen Sanierungsbedürftigkeit.
Die FPÖ war von Anfang an ein Gegner des Glaskubus, der noch ein Prestigeobjekt von Bürgermeisterin Hilde Zach war. „Dieser reiht sich in die lange Reihe der geldverschwendenden Prestigeprojekte ein. Der Glaskubus hat im Laufe der Zeit Unsummen verschlungen und sich nie entfaltet, wie das vielleicht einmal intendiert war. Alle Versuche, diesen zu beleben, sind gescheitert. Zudem war es von Beginn an ein Schandfleck des Platzes. Zeit dieses Kapitel endlich zu schließen", findet Federspiel klare Worte, der anfügt: „Wir haben wieder einmal recht behalten!"
Die FPÖ kündigt deshalb einen Antrag zum Abriss des Glaskubus im Sinne einer Gesamtsanierung des Platzes an. „Jetzt weiter Steuergeld darin zu versenken, nur damit die links-linke Kulturschickeria auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung ihre verquere Kunst zelebrieren kann, wäre gerade in Zeiten wie diesen ein Hohn. Das Geld wird an anderen Stellen dringender gebraucht", so der Freiheitliche.