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„Fräulein Altersarmut“: Abwerzger fordert Entschuldigung von Staatssekretärin Plakolm

Österreich braucht keinen ÖVP Generationenspalt, sondern ein soziales Netz für die Österreicher

Eine „Entschuldigung für Ihre abgehobene Arroganz“ fordert FPÖ-Tirol Chef Markus Abwerzger von ÖVP Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm. Der nächste ÖVP-Jungstar ohne Berufsausbildung hatte in einem Interview behauptet, dass viele Pensionisten keine Pensionserhöhung benötigen oder freiwillig darauf verzichten würden. „Frau Plakolm verdient ohne Studienabschluss als Staatssekretärin 16.300 Euro Brutto mit Chauffeur, Mitarbeitern und Dienstwagen. Also wohl mehr Euro pro Monat, als sie österreichweit insgesamt Menschen kennen. Frau Plakolm soll einmal bei sich anfangen und auf Ihr Megagehalt verzichten und für Mindestpensionisten in Not spenden, bevor Sie Menschen, die Ihr Leben lang gearbeitet haben, die Pension kürzen will“. Schwarz-Grün eine die soziale Kälte, die Abgehobenheit, die Verachtung für den „Pöbel“, der nur dafür da sei, die feinen Damen und Herren bei Schwarz-Grün zu finanzieren.

Klarerweise tritt auch der FP-Chef dafür ein, dass Luxuspensionisten wie ÖVP-Politikern, die in der alten Politikerpension sitzen, die Pensionen nicht erhöht werden, „aber wenn Frau 16.300 Euro Plakolm von vielen Pensionisten spricht, die keine Pensionserhöhung verdienen oder gar keine Pensionserhöhung haben wollen, dann meint sie auch den Mittelstand, die öffentlich Bediensteten im Ruhestand, die ehemalige Kernwählerschicht der ÖVP, die Leistungsträger“, so Abwerzger. Die FPÖ fordere eine anständige Lohnerhöhung für alle Pensionisten, ausgenommen die Luxuspensionisten. „Was will das Fräulein Altersarmut mit solchen unüberlegten Aussagen erreichen? Einmal auffallen? Noch mehr Zwist in die Gesellschaft bringen? Meine Empfehlung an den sozialen Kühlschrank ÖVP: Mehr soziales Herz für die Österreicher, speziell die ältere Generation, weniger Milliarden für den Asylstrom. Wir Freiheitliche stehen dafür, dass sich Leistung auch in der Pension lohnen muss. Sparen soll man dort, wo die soziale Hängematte die Staatsbürgerschaft ersetzt“.

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