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„Freiheitliche Landwirte treten als zweitstärkste Fraktion zu den LK – Wahlen an.“

Spitzenkandidat für die Vollversammlung ist FPÖ-GR Hubert Klammer aus Wiesing. In den Bezirken Innsbruck/Innsbruck-Land, Schwaz, Kufstein, Kitzbühel, Osttirol, Reutte kandidieren die Freiheitlichen Landwirte und unabhängigen Bauern Tirols für die Bezirksversammlung.

„Man sieht gleich, wohin die Reise gehen wird, wenn man die einzelnen Listen zum Antreten der Landwirtschaftskammer Wahlen vergleicht“, führt FPÖ-Landwirtschaftssprecher im Tiroler Landtag, LAbg. Alexander Gamper, erfreut in einer ersten Stellungnahme zum Antreten der Freiheitlichen Landwirte und unabhängigen Bauern Tirols aus. Für Gamper ist es ein deutliches Zeichen „wenn die Freiheitlichen Landwirte in sechs Bezirkskammern antreten, die Kandidaten zur Vollversammlung aus sieben Bezirken kommen und die Grünen erfreulicher Weise nicht einmal den Sprung in einen einzigen Bezirk schaffen.“ Den Spitzenkandidaten gehe es unisono nicht um irgendwelche politischen Machtspielchen in der Kammer, sondern darum, eigene Themen und Anliegen auf Augenhöge mit der ÖVP auszuverhandeln, und eigene Standpunkte ungeschönt vorzulegen.

Dazu merkt der Spitzenkandidat FPÖ-GR Hubert Klammer aus Wiesing an: „Wir Bauern wurden die letzten 30 Jahre nur verraten und verkauft. Die ÖVP hätte mit ihren Funktionären alle Möglichkeiten gehabt, für uns Landwirte einzustehen. Was rausgekommen ist, sehen wir daran, dass ein Hof nach dem anderen zusperren muss oder kurz vor der Insolvenz steht.“

Der Spitzenkandidat aus dem Bezirk Kitzbühel, der ehemalige stellvertretende Direktor der LLA Weitau SR Ing. Sebastian Hager bringt es auf den Punkt: „Es ist wohl ein deutliches Zeichen, wenn hochrangige schwarze Funktionäre mit Milchlieferungen nach Bayern und Südtirol flüchten, weil sie an das eigene System, für das sie stehen nicht mehr glauben.“

Freudige Nachrichten gibt es auch aus Osttirol: Kammerrat ÖK-Rat Josef Blasisker wird erneut für die der Freiheitlichen Landwirte und unabhängigen Bauern Tirols ins Rennen gehen: „Mit ÖR Josef Blasisker haben wir einen fähigen und erfahrenen Mitstreiter an der Seite. Er wird auf der Liste der Vollversammlung auf Platz drei kandidieren“, freut sich Gamper.

Der Bezirk Innsbruck und Innsbruck Land wird von Peter Falbesoner und Andreas Danler-Federspiel angeführt. Falbesoner ist Gast und Landwirt und ihm ist es ein großes Bedürfnis, mehr Regionalität in die Gastronomie zu bringen: „Wir Freiheitliche stehen zu 100% für die Herkunftsbezeichnung von Lebensmitteln. Es ist interessant anzusehen, wenn ÖVP Bauernvertreter die Herkunftsbezeichnung von Lebensmitteln seit Jahren fordern und der eigene schwarze Wirtschaftsflügel alles unternimmt, das zu verhindern.“

Große Freude hat der Landwirtschaftssprecher der FPÖ im Tiroler Landtag mit dem Antreten von Markus Moosbrugger, Jagdaufseher aus dem Bezirk Reutte: „Es ist für mich persönlich ein großes Zeichen, wenn sich Jagdaufseher, Jäger und Landwirte zusammentun.“ Gamper erinnert dabei an das Gemetzel von Kaisers, das unter der Federführung der ÖVP im letzten Winter stattgefunden hat und bis heute ohne Folgen blieb.

Weitere Kandidaten sind Hannes Lintner aus Alpbach, Spitzenkandidat für den Bezirk Kufstein, Lisa Salfenauer, Going am Wilden Kaiser, und Hubert Malleier, Nassereith, Peter Falbesoner und Andreas Danler-Federspiel, beide Neustift im Stubaital, Markus Moosbrugger, Kaisers, die auf der landesweiten Liste der Vollversammlung kandidieren.

„Unsere Tiroler Bauern wurden Jahrzehnte lang von Bauernbund und Politik verraten und verkauft. Bei den nächsten Landwirtschaftskammer Wahlen im März bekommen sie dafür die Rechnung präsentiert“, stellt Gamper abschließend fest.

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