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FW Tirol: „ÖBB Mitarbeiter Abwerbung geht zu Lasten der heimischen Klein- und Mittelbetriebe!“

"Im ersten Moment denkt man, es ist erfreulich, dass die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) zur Qualitätsoffensive tausende Mitarbeiter sucht. Doch bei näherem Hinsehen sind die Auswirkungen auf den privaten Arbeitssektor katastrophal“, stellt die Obfrau der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) Tirol, LAbg. Dipl.- Ing. Evelyn Achhorner fest.

Unzählige Unternehmen und Handwerksbetriebe in allen Branchen, aber hauptsächlich im technischen Bereich, wie Elektriker oder Installateure usw. bilden mit viel persönlichem Engagement und Aufwand junge Mitarbeiter aus und müssen feststellen, dass diese jetzt durch einen öffentlichen Arbeitgeber, wie die ÖBB abgeworben werden.

„Ein vermeintlich sicheres Arbeitsumfeld, Prämien, Fahrvergünstigungen für die gesamte Familie, Dienstwohnungen und gute Vereinbarkeiten von Familie und Beruf. Damit werben die ÖBB und da kann ein Arbeitgeber aus der Privatwirtschaft schwer mithalten“, kritisier Achhorner.

„Eines ist aber festzuhalten, dass gerade auch die Wertschöpfung und Steuereinnahmen in Tirol immer noch von den vielen heimischen Klein- und Mittelbetrieben erwirtschaftet werden und diese auf qualifizierte Mitarbeiter angewiesen sind“, so Achhorner abschließend. 

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