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26. August 2025 | Landtag, Bezirke

Gamper: „Causa Oetz beweist, dass der Tourismus im Bundesland Tirol eine untragbare und belastende Dauerbaustelle der ÖVP ist.“

Tiroler FPÖ-Tourismussprecher fordert wiederholt eincintensiveres Miteinander zwischen Gemeinden und Tourismusverbänden.

Der andauernd diskutierte Bettenstopp ist für den Tourismussprecher der Freiheitlichen im Tiroler Landtag LAbg. StR Alexander Gamper nicht das Allheilmittel um die Problematik im Tourismusstandort Tirol zu lösen. „Das absolut knappe Volksbefragungs-Ja der Oetzer am Sonntag zu einem Hotelprojekt zeigte klar, dass die Problematik des Overtourismus und der zunehmende Widerstand in der Bevölkerung im Bundesland Tirol viel tiefgründigere Ursachen hat", stellt Gamper in einer Aussendung fest. „Die Causa Oetz beweist, dass der Tourismus im Bundesland Tirol eine untragbare und belastende Dauerbaustelle der ÖVP ist", fügt der Freiheitliche hinzu.

Einen generellen Bettenstopp will Gamper nicht unterstützen. „Man braucht in diesem Zusammenhang nur nach Südtirol schauen", führt Gamper weiter aus: „Grundsätzlich liegt es in der Hand einer Gemeinde, wie sich der Tourismus in deren Einflussbereich entwickeln sollte, doch oft sind die Zuständigen in den Gemeindeämtern, bzw. in den örtlichen Gremien überfordert, oder die Verantwortlichen sind gar von Lobbyisten fremdgesteuert."

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