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Gamper: „Den Budgetvorabschlag für 2022 einen Tag vor der heutigen Besprechung den Mandataren vorzulegen, ist eine Brüskierung, und untergräbt die Arbeit der Gemeinderäte der Stadt Kitzbühel.“

Die Kitzbüheler Gemeinderäte bekamen gestern Nachmittag den Entwurf für den Haushalt 2022, und heute wäre die Besprechung.

„Ein derartig unprofessionelles Agieren ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen. Wie soll sich ein Gemeinderat innerhalb von ein paar Stunden einen Überblick über Voranschlag zum millionenschweren Budget der Stadtgemeinde Kitzbühel überhaupt ein Bild machen“, fragt der FPÖ Stadtparteiobmann GR LAbg. Alexander Gamper in einer Aussendung, vor der heutigen Vorbesprechung zum Gemeindehaushalt 2022. Bürgermeister Klaus Winkler hätte die Unterlagen so zeitig den Mandataren zur Einsichtnahme zukommen lassen müssen, dass sich diese ein Bild über die Finanzgebarung machen können. „Stattdessen wird dieser Vorentwurf als Excel Datei knapp weniger als 24 Stunden vor der heutigen Sitzung den Mandataren per Email zugesandt. Jeder der Gemeinderäte hat aber auch berufliche Verpflichtungen, daher ist die Tatsache, dass die Unterlagen einen Tag vor Besprechung so den Mandataren vorgelegt werden, eine Brüskierung und untergräbt die Arbeit der Gemeinderäte“, konkretisiert Gamper.

Für den FPÖ-Mandatar zeigt diese Vorgehensweise einmal mehr, „welch chaotische Zustände im Rathaus herrschen“, denn, „diese Vorgangsweise ist nicht zu tolerieren und wird von mir auch nicht weiter unterstützt. Winkler und sein Cousin Amtsleiter Michael Widmoser diskreditieren mit dieser Art und Weise die Bemühungen und die Arbeit der Gemeinderäte. Ich werde an der heutigen Besprechung nicht teilnehmen und weiters eine Beschwerde dazu an die Aufsichtsbehörde einbringen.“

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