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Gamper: „Der Tiroler Kartoffelskandal ist mit dem Maskenskandal der Hygiene Austria ein weiterer Tiefpunkt, wenn es um die Glaubwürdigkeit einer schwarz-türkisen Interessensvertretung gehen soll.“

FPÖ-Landwirtschaftssprecher fordert den Weg zum Endkonsumenten zu suchen, anstatt einzulagern.

„Es ist eine Ungeheuerlichkeit, wenn ÖVP-Bauernbündler wie Romed Giner, Kandidat auf der Liste des Bauernbundes zur LK-Wahl in Tirol und Obmann Stv. des Bauernbundes Bez. Innsbruck, in Zeiten des Wahlkampfes, sich über ausländische Lebensmittel in heimischen Märkten beschweren, allerdings Produzenten in den eigenen Reihen solche auch noch verpacken und verkaufen“, führt der FPÖ-Landwirtschaftssprecher im Tiroler Landtag, LAbg. Alexander Gamper, in einer Aussendung aus. „Giner ist ein Prototyp eines schwarzen Bauernbündlers, der nur auf seinen eigenen Vorteil aus ist. Hier trifft das Motto des Freiheitlichen Wahlkampfes „verraten und verkauft von Bauernbund und Politik zu 100 Prozent zu“, konkretisiert Gamper.

Für den FPÖ-Politiker ist die ÖVP mittlerweile nichts anderes als ein einziges Sammelbecken von gleichgesinnten Unternehmern, „die nach außen die heile Welt predigen, und sich hinter verschlossener Türe um einen Euro verkaufen lassen.“ Gamper zieht Parallelen: „Dieser Kartoffelskandal ist mit dem Maskenskandal der Hygiene Austria ein weiterer Tiefpunkt, wenn es um die Glaubwürdigkeit einer schwarz-türkisen Interessensvertretung gehen soll“.

Bezüglich den tausenden Tonnen Kartoffeln, kann der FPÖ-Landwirtschaftssprecher wiederholt nur den Kopf schütteln: „Alles, was den verantwortlichen Personen einfällt ist wieder einzulagern, anstatt den Weg zum Endkonsumenten zu suchen. Für was haben wir auf Landesebene die besten Kontakte zu den Kliniken, Alten- und Pflegeheimen, Rehazentren, Kasernen, Schulen, Kindergärten, Großunternehmen mit Kantinen“ stellt Gamper die Frage und fügt hinzu: „Es wäre höchst an der Zeit, dass sich die politischen Vertreter des Landes, die Interessensvertretungen der Landwirte, ausgegliederte Landesgesellschaften mit den Produzenten zusammenschließen, um Ideen zur Veräußerung der Waren zu entwickeln“, merkt Gamper an. 

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