Skip to main content
28. Februar 2023 | Landtag, Kitzbühel, FPÖ, Sport, Tourismus, Umwelt

Gamper: „Die Gemeindeführung sollte sich besser überlegen, wie man Fieberbrunn attraktiver machen kann.“

FPÖ begrüßt Absage an Reaktivierung der Hahneggabfahrt in Fieberbrunn durch Tiroler Landesumweltanwalt Mag. Kostenzer.

Hundertprozentige Rückendeckung erhält der Tiroler Landesumweltanwalt Mag. Johannes Kostenzer, hinsichtlich seinem Veto gegen die Reaktivierung der Hahneggabfahrt in Fieberbrunn vom Tourismus- und Umweltsprecher der FPÖ im Tiroler Landtag LAbg. StR Alexander Gamper in einer Aussendung. „Die Reaktivierung ist nicht erstrebenswert, und die negativen Auswirkungen sind erheblich“, erörtert Gamper. Für ihn sei die Reaktivierung des Gebietes weder aus touristischer, noch aus umweltfachlicher Sicht zu rechtfertigen: „Der Eingriff in die Natur ist erheblich, und der Mehrwert aus touristischer Sicht mehr als überschaubar. Anstatt neue Pisten zu erschließen, sollte sich die Gemeindeführung besser überlegen, wie man Fieberbrunn wieder attraktiver machen kann“, kontert Gamper.

Für ihn sei Fieberbrunn mittlerweile ohnehin zum „tirolweiten Negativbeispiel“ geworden, „wie achtlos in Tirol mit Grund und Boden umgegangen wird, wenn es um die Gewinnmaximierung einiger weniger geht."

„Der Fieberbrunner ÖVP-Bürgermeister Dr. Walter Astner hat mit seinen grünen Handlangern schon längst alle Werte und Prinzipien über Bord geworfen. der ÖVP und den Grünen ist überhaupt nichts mehr heilig, wie man auch an den Spekulanten Hotelprojekten sieht. In Fieberbrunn wird alles zubetoniert, und das ohne Rücksicht  auf Verluste“, so der FPÖ-Politiker. Gamper merkt abschließend an: „Früher war Fieberbrunn eine touristische Hochburg. Heute mutiert Fieberbrunn zur Dauerbaustelle, und ist das sprichwörtliche Schlaraffenland für ausländische Spekulanten. Das hat mit zukunftsfit nichts mehr zu tun.“

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.