Skip to main content

Gamper: „Harisch ist zukunftsorientierten Tourismus nicht gewachsen.“

FPÖ unterstützt jegliche Bemühungen gegen illegale Freizeitwohnsitze.

„Ich stelle mir schon die Frage, ob Christian Harisch der richtige Mann für die verantwortungsvolle Position als Tourismusobmann in Kitzbühel ist“, hält Gemeinderat der Stadt Kitzbühel und Tourismussprecher der FPÖ im Tiroler Landtag LAbg. Alexander Gamper in einer Stellungnahme zu der Berichterstattung der Tiroler Tageszeitung „TVB-Obmann kritisiert Überwachung“ fest.


Der Tourismussprecher lobt hingegen das Engagement der Orte St. Johann in Tirol, Oberndorf und Kirchdorf, die „absolut verantwortungsvoll und mit Blick in die Zukunft handeln, während in Kitzbühel immer noch so getan wird, als gäbe es kein Problem im Umgang mit illegalen Freizeitwohnsitze.“ Dass illegale Freizeitwohnsitze ein Mehrwert für heimische Handwerker wären, ist für Gamper ebenfalls ein Ammenmärchen: „Ich habe Beweise, wo bei Bautätigkeiten Deutscher Hausbesitzer in Kitzbühel Horden von Handwerkern aus Ostländern über deutsche Subunternehmer bei uns tätig werden. Hier von einem Mehrwert zu sprechen, schlägt dem Fass den Boden aus“, konkretisiert Gamper.


„Ich stehe voll und ganz hinter der Aktion der Nachbarorte und würde mir das auch für Kitzbühel, Reith bei Kitzbühel, Aurach und Jochberg wünschen“, erläutert Gamper. Für ihn misst Harisch mit zweierlei Maß: „Wenn ein Tourismusobmann die Kontrollen von illegalen Freizeitwohnsitzen als „Wahnsinn“ abtut, gerade jener, welcher der erste war, der öffentlich Lockdowns forderte und nun als einziges Argument die Auftragslage heimischer Handwerker spricht, dann zeigt das, dass dieser Mann den Herausforderungen eines zukunftsorientierten Tourismus nicht gewachsen ist.“ Der Tourismussprecher der FPÖ im Tiroler Landtag steht jedenfalls klar hinter den Bemühungen von Landesrat Mag. Johannes Tratter: „Freizeitwohnsitze sind klar eine Bereicherung für unser Land. Dort wo das Gleichgewicht jedoch außer Kontrolle geraten ist, und Immobilien nur noch zu Spekulationszwecken dienen, ist entschieden entgegen zu treten.“


Gamper abschließend: „Dass der Kampf gegen illegale Freizeitwohnsitze dem einen oder anderen Immobilienentwickler ein Dorn im Auge ist, nehme ich wohlwollend zur Kenntnis, wird mich und die FPÖ aber vom Kampf gegen dieses kranke und schadhafte System in Tirol nicht abbringen.“

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.