„Wenn man medial erfahren muss, dass sich der Kitzbüheler Bürgermeister Klaus Winkler über die Mietpreise für Einheimische sorgt, so frage ich mich, ob er die letzten 18 Jahre geschlafen hat und warum er ausländische Investoren und die Schickimicki-Gesellschaft in der Gamsstadt hofiert, während einfache Einheimische nicht einmal einen Termin bei ihm im Rathaus bekommen“, hält der FPÖ-Landtagsabgeordneter und FPÖ Gemeinderat Alexander Gamper in einer Stellungnahme zu der Berichterstattung der Tiroler Tageszeitung „Kitzbüheler Bürgermeister Winkler fordert Schritte gegen Mietwucher“ fest.
Für Gamper ist Winkler der „Prototyp eines ÖVP-Bürgermeisters, der jahrelang im Machtrausch hauptsächlich an seine eigenen Vorteile denkt und dann sechs Monate vor der nächsten Gemeinderatswahl zum Jammerer wird“. Kitzbühel sei in der Regierungszeit Winklers zum „Eldorado von Spekulanten und Immobilienhaien geworden, und dafür haben die wenig verbliebenen Einheimischen nun die Zeche zu zahlen“, führt Gamper weiter aus und schließt: „Wenn sich Winkler immer brüstet, wie viele Wohnungen er selber für Einheimische in Kitzbühel gebaut hat, so ist festzuhalten, dass er selber keinen einzigen Ziegel getragen hat, und die Beschlüsse dazu immer mehrheitlich vom Gemeinderat mitgetragen wurden.“