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Gamper & Ranzmaier: „Schwarz-Grün tritt Baumschutz mit Füßen.“

FPÖ erfreut über Rückendeckung aus Kufstein in Sachen Baumschutzgesetz.

Erfreut zeigen sich die beiden FPÖ-Politiker LAbg. Alexander Gamper und LAbg. Christofer Ranzmaier über die Kufsteiner Initiative zu einem Tiroler Baumschutzgesetz: „Wir haben bereits im November 2019 eine Initiative auf ein derartiges Baumschutzgesetz eingebracht, welche jedoch durch eine Abänderung von ÖVP und Grünen komplett ad absurdum geführt wurde - anstatt eines simplen Gesetzes mit einer Ermächtigung für jene Gemeinden, die wollen gab es wenig Konkretes und viel Blabla. Kein Wunder jedoch, kennt die ÖVP Bäume doch lediglich aus dem Wald, und die Grünen beweisen neuerdings in der Landeshauptstadt ja im Wochentakt, dass sie sich Bäume im städtischen Bereich hauptsächlich in der Horizontalen vorstellen können“, kritisieren die beiden Freiheitlichen. „Die Idee eines Baumschutzgesetzes ist weder neu, noch innovativ, aber definitiv nachhaltig“, so die beiden Landtagsabgeordneten weiter, die aber gleichzeitig betonen, „dass Baumschutz auch im öffentlichen Raum vorgelebt werden muss, wo Kufstein leider eher durchs Zubetonieren glänzt. Hier muss man also auch die Kommunen selbst an die kurze Leine nehmen.“


„Die Idee unserer Landtags-Initiative kommt eigentlich sogar aus Kufstein. Nachdem mir aus meiner Zeit im Kufsteiner Gemeinderat noch in Erinnerung war, dass man sich dort an federführender Stelle ein solches Gesetz wünscht und die Grünen im Land hier seit Jahren säumig waren, haben wir uns dazu mit Kollegen aus jenen Bundesländern mit derartigen Baumschutzgesetzen ausgetauscht. Da war für uns schnell klar, dass ein derartiges Gesetz in Tirol doch gerade auch wegen der Regierungsbeteiligung der Grünen umsetzbar sein sollte“, erklärt Ranzmaier, der aber zugibt, dabei offenbar die Rechnung ohne den Wirt gemacht zu haben.


„Das Geschehen im Landtag rund um unseren Antrag zeigte schnell, dass ÖVP und Grüne Bäume - wenn überhaupt - nur im Wald zu schützen gedenken, wie auch das Geschehen im Ausschuss bestens vor Augen führt, wo zur Beurteilung unserer Initiative plötzlich die Forstabteilung anstatt der Raumordnung oder des Umweltschutzes zuständig war“, zeigt sich Gamper als FPÖ-Umweltsprecher empört. „Anstatt den Gemeinden ein wirkungsvolles Instrument zum Schutz von Bäumen an die Hand zu geben, betreiben ÖVP und Grüne Kindesweglegung unter Umgehung des Landesumweltanwalts, der - trotz unseres Wunsches - im Ausschussverfahren keine Stellungnahme abgeben konnte“, kritisiert abschließend Gamper, die für ihn unverständliche schwarz-grüne Blockadehaltung.

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